Start/Ziel: | Wanderparkplatz Misselhorner Heide |
Distanz: | ca. 13km |
Dauer: | ca. 3:15h |
Schon in der früh ging es über die B214 und B3 los Richtung Hermannsburg. Verlässt man den Ort wieder auf der Lotharstrasse Richtung K17 kommt man zum Wanderparkplatz Misselhorner Heide. Ein sehr gepflegter Parkplatz, mit tollen Picknickmöglichkeiten. Von hier aus kann man mehrere gut ausgeschilderte Touren verschiedener Länge durch die Misselhorner Heide starten.
Wir haben uns für den 13km langen Rundweg entschieden und konnten an einem herrlichen Samstag Vormittag die tolle Heidelandschaft mit einer faszinierenden Tier- und Pflanzenwelt genießen.
An der gesamten Strecke des Heidschnuckenwegs sind kleine Tafeln aufgestellt, die über die Geschichte der Misselhorner Heide, den Bewuchs und die anzutreffenden Tiere informieren. Auch Bänke zum Verschnaufen mit schönen Blick in die Landschaft sind reichlich vorhanden. Nur Wetterschutzhäuschen sind etwas rar, was uns besonders getroffen hat, als im letzten Drittel der Strecke ein schönes Sommergewitter mit leichtem Regen an uns vorbei zog.
Nach rund 2,5km durch offene Heidelandschaft kommt man das erste Mal in ein lichtes Waldgebiet, bevor man nach gut 4km das Tiefental erreicht. Hier merkt man das erste Mal, dass die Heide gar nicht so flach ist, wie immer behauptet wird.
Weitere 3km weiter kamen wir an den zweiten möglichen Wanderparkplatz der Misselhorner Heide: "Eicksberg (Tiefental)". Dort haben wir ein kleine Pause eingelegt und uns mit einem zweiten Frühstück für den Rest der Runde gestärkt. Auch hier gab es eine sehr gepflegte Picknickanlage mit Bänken und Tischen.
Der Rest der Tour führte uns dann durch ein großes Waldgebiet, bevor wir für die letzten Kilometer über die Plätze des Reitvereins Hermannsburg/Bergen und eine weitere angrenzende Heidefläche Richtung Parkplatz zurückgingen.
Die gesamte Wanderung führte über abwechslungsreiche, gut angelegte Wanderwege mit leichten Anstiegen. Zu dieser Jahreszeit ist nur leider die Zahl von Bremsen und anderen eher nervigen Flugobjekten recht hoch, so dass man auf Autan oder ähnliches nicht verzichten sollte.
Zum Abschluss haben wir uns dann noch ein spätes Mittagessen im Gut Landliebe gegönnt, welches ich hiermit nur wärmstens, auf Grund seiner leckeren, gehobenen regionalen Küche und des Ambientes, empfehlen kann.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen